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Die 7 häufigsten Fehler beim Selbstbau einer Wix-Website – und wie du sie vermeidest

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Wix macht es einfach, eine Website selbst zu erstellen – das ist Fluch und Segen zugleich.Viele KMU und Selbstständige starten motiviert im Editor und sind ein paar Wochen später frustriert:

  • „Irgendwie sieht es nicht ‚professionell‘ aus.“

  • „Am Handy ist alles verrutscht.“

  • „Wir werden bei Google nicht gefunden.“


Hier sind 7 typische Fehler, die wir immer wieder sehen – und Tipps, wie du es besser machen kannst.

1. Kein klares Ziel für die Website

„Wir brauchen einfach mal eine Website“ ist kein Ziel.

Ohne klares Ziel wird die Seite schnell ein Sammelsurium aus Texten, Bildern und Menüpunkten.


Besser:

  • Was soll deine Website leisten?

    • Anfragen generieren?

    • Termine buchen?

    • Vertrauen aufbauen?

  • Pro Seite eine Hauptaktion definieren (Kontakt, Anfrage, Download etc.)


2. Zu viele Schriftarten & Farben

Weil es so viele Optionen gibt, wird oft alles verwendet:

  • 4–5 Schriftarten

  • bunte Farbmischungen

  • verschiedene Button-Styles

Ergebnis: unruhiger, unprofessioneller Eindruck.


Besser:

  • Max. 2 Schriftarten (eine für Überschriften, eine für Fliesstext)

  • 1 Primärfarbe, 1–2 Akzentfarben

  • Buttons im gesamten Projekt einheitlich


3. Mobile Ansicht wird ignoriert

Im Editor sieht die Desktop-Version super aus – auf dem Handy dagegen:

  • abgeschnittene Elemente

  • zu kleine Schrift

  • wilde Abstände


Besser:

  • Mobile-Ansicht im Editor konsequent durchgehen

  • Textblöcke kürzen (am Handy liest niemand Roman-Seiten)

  • Wichtigste Infos ganz nach oben


4. Startseite ist überladen

„Wenn wir schon eine Website haben, packen wir einfach alles auf die Startseite.“Ergebnis: niemand versteht, was du wirklich machst.


Besser:

  • Oben im Sichtfeld („Above the fold“):

    • Wer bist du?

    • Was machst du?

    • Für wen?

    • Was ist der nächste Schritt? (Button!)

  • Darunter klar gegliederte Sektionen: Leistungen, Vorteile, Referenzen, Kontakt.


5. Keine klare Navigation

Menü mit:

  • „Home, Über mich, Angebot, Infos, Sonstiges, News, Galerie, Verschiedenes, Mehr“

… sorgt eher für Flucht als für Orientierung.


Besser:

  • Max. 5–7 Menüpunkte

  • Klar und greifbar: „Webdesign“, „SEO“, „Referenzen“, „Über uns“, „Kontakt“

  • Keine kryptischen Sammelbegriffe („Diverses“, „Sonstiges“)


6. Bilder ohne Konzept

Stockfotos wild zusammengewürfelt, unterschiedliche Stile, Auflösungen, Formate – das wirkt schnell unruhig.


Besser:

  • Lieber wenige, dafür stimmige Bilder

  • Ein einheitlicher Stil (Farbstimmung, Bildsprache)

  • Wo möglich: echte Fotos von dir/deinem Team


7. SEO wird auf „später“ verschoben

Das Problem: Viele wichtige Entscheidungen (Struktur, Überschriften, Inhalte) sind Grundlagenarbeit für SEO.


Besser:

  • Bereits bei der Planung überlegen:

    • Für welche Suchbegriffe willst du gefunden werden?

    • Welche Seiten brauchst du dafür?

  • Pro Seite ein Hauptthema (z. B. „Webdesign Zürich“, „SEO-Beratung für KMU“).


Fazit: Selbst machen ist okay – aber bitte mit Plan

Eine selbst gebaute Wix-Website kann ein guter Start sein.

Entscheidend ist, dass du:

  • Ziele definierst

  • Struktur klar hältst

  • Design bewusst reduzierst

  • und SEO nicht komplett vergisst


Wie wir dir helfen können

Wenn du schon eine Wix-Website hast, aber das Gefühl:

„Irgendwie ist es noch nicht das, was wir brauchen …“

dann können wir:

  • einen Website-Check machen

  • dir konkrete Verbesserungsvorschläge geben

  • oder deine bestehende Seite professionell überarbeiten, statt alles wegzuwerfen


Und nun: Melde dich einfach für ein kurzes Strategiegespräch – wir schauen, ob ein Feinschliff reicht oder ein Redesign sinnvoll ist.


dann buche gern ein kostenloses Strategiegespräch mit uns.





FAQ:

Frage 1: Woran merke ich, dass meine selbst gebaute Wix-Website „nicht professionell“ wirkt?

Antwort: Typische Anzeichen sind: zu viele Schriftarten und Farben, unruhige Abstände, inkonsistente Buttons, unklare Startseite und eine Navigation, die mehr verwirrt als hilft. Wenn du unsicher bist, lohnt sich ein Blick von aussen.


Frage 2: Lohnt sich ein Redesign – oder soll ich lieber komplett neu starten?

Antwort: Das hängt vom Zustand deiner Website ab. Wenn Struktur und Inhalte grundsätzlich passen, reicht oft ein Redesign. Wenn alles wild gewachsen ist, kann ein Neustart einfacher und langfristig günstiger sein.


Frage 3: Kann ich SEO auch später noch „draufstülpen“?

Antwort: Nur bedingt. Viele SEO-Grundlagen wie Seitenstruktur, Navigation und URL-Logik solltest du von Anfang an mitdenken. Content kannst du später ergänzen, aber die Basis sollte solide sein.


Frage 4: Ist es schlimm, wenn ich erstmal „nicht perfekte“ Bilder verwende?

Antwort: Es ist besser, mit guten, passenden Bildern zu arbeiten, aber du musst nicht sofort ein grosses Shooting machen. Wichtiger ist, dass die Bildsprache halbwegs einheitlich ist und deine Marke unterstützt, statt sie zu verwässern.

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